Der Mann der neuen Zeit. Der möchte ich sein. Bestimmt ist es der Mann, den all die großartigen Frauen der neuen Zeit suchen. Und wie geht er mit seinem männlichen Trieb um? Unterdrückt er ihn oder lebt er ihn aus? Ist er monogam oder polyamorös? 

In sich ruhend. 

Kann Gefühle zeigen.

Kann tiefe Gespräche führen.

Unterstützt seine Partnerin.

Liebevoller Vater.

Führt mit Ruhe und Sicherheit.

Klar.

Fokussiert.

Trifft Entscheidungen mit Leichtigkeit.

Gepflegtes Äußeres.

Herzlich.

Spirituell.

Erfolgreich in seinem Herzensbusiness.

So ungefähr würde ich das Ideal des Mannes der Neuen Zeit beschreiben, mit dem ich mich gerne identifiziere.

Was ist mit meinem männlichen Trieb? Wie passt der darein? Darf der sich ungehindert in der Welt versprühen? Darf ich ihn mit meiner Partnerin ausleben? Darf er überhaupt nicht raus, wenn meine Partnerin damit gerade nichts anfangen kann, zum Beispiel im Wochenbett oder in der Schwangerschaft? 

Was mache ich damit, wenn er gerade nicht angebracht scheint, sich aber immer wieder meldet? Unterdrücken? Mit mir selbst ausleben?

 

Meine härteste Erfahrung mit meinem männlichen Trieb war, als unser Erstgeborener Sohn gerade 3 Monate alt war. Ich begegnete einer Frau, die ich attraktiv fand. Es war so, dass ich jedes Mal Schmetterlinge im Bauch spürte, wenn sie den Raum betrat. Fremdverliebt. Mir war bewusst, dass ich nicht die Partnerin wechseln wollte. Da waren nur diese heftigen Gefühle in meinem Körper, die mir sagten, dass ich diese Frau begehrte.

Ich fühlte mich schuldig. Ich verurteilte meinen Trieb. Ich fühlte mich schlecht, dass mein Körper diese ganzen Gefühle hervorbrachte, wo ich mich doch gerade voll auf meine Familie konzentrieren wollte. Und Raquel spiegelte mir die verurteilenden Gedanken dadurch, dass sie litt. Sie war abwechselnd reserviert und wütend.

 

Was würde da der Mann der neuen Zeit machen? Wie würde er mit diesen Gefühlen umgehen?

Meditieren? 

Akzeptieren und loslassen?

Keine Beachtung schenken?

Sich hingeben und schauen, was passiert?

 

Ich merkte, dass diese Gefühle gar nicht zu meinem Bild, dem Avatar des Mannes der neuen Zeit passten. Da war einfach nur eine weiße Lücke im Bild. Das neue Mann-Sein umfasste emotionale Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit. Aber was tun, wenn die Gefühle bereits durchfühlt und kommuniziert sind und gerade das zu großem Schmerz in der Beziehung führt?

Nicht enden wollende Diskussionen mit Raquel schmerzten und vergrößerten den Frust. Ich stellte mein Ideal und Vorbild für moderne Männlichkeit in Frage. Wie würde er handeln? 

Würde er diese Gefühle für sich zu behalten und sie in einem Verlies tief in seinem Inneren verschließen? 

Würde er sich der Anziehung der anderen Frau hingeben und sich und seine Partnerin den resultierenden Gefühlen überlassen? Würde er die Beziehung riskieren, weil entweder für sie die Situation unerträglich würde oder die Anziehung zu der anderen so groß, dass er sie nicht mehr loslassen könnte. Wofür? Für ein Ideal der Freiheit? 

Würde er…?

 

Was ist, wenn echte Vorbilder für den Mann der neuen Zeit fehlen und Präzedenzen, wie er mit seinem starken männlichen Trieb umgeht.

Männer, die in der Beziehung geblieben sind, gibt es einige.

Männer, die ihre Partnerin für eine Andere verlassen haben, mehr.

Beziehungsideale liegen darüber. Monogamie. Polyamorie. Offene Beziehungen. Alle haben ihre Fallstricke.

Niemand gibt dir ein Rezept. Niemand gibt dir eine Anleitung von A bis Z, was zu tun ist.

Da bin wieder ich.

Allein.

Wieder einmal mit der Wahrheit konfrontiert, dass Gott mich von innen heraus führt.

 

Keine Regeln.

Keine Gesetze.

Kein Leitfaden.

Keine Bedienungsanleitung.

 

Nur Freiheit und innere Führung. Das ist manchmal hart. Wie kannst Du da klar und fokussiert weiter gehen und mit Sicherheit durch die Krise führen?

Mir ist das weiß Gott nicht immer zugefallen und ich habe oft gezweifelt auf dem Weg und nach Halt im Außen gesucht. Alles was ich über den Prozess sagen kann, das bestes Testimonial, das ich habe, ist meine Beziehung zu Raquel heute. Die Lust und die Freude, die wir teilen. Die Weiterentwicklung in der Sexualität und in unserer Beziehung. Die Fülle an Liebe und Lust, die wir beide in unserer Beziehung finden. Und das mit unseren 3 Kindern und nach all den Krisen, die wir gemeistert haben.

 

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Klar, ich gebe dir da kein Patentrezept. Das Ziel ist, dich immer mehr mit deiner inneren Führung zu verbinden und mit dem göttlichen Prinzip in dir. Das ist, wofür ich imme wieder Coachings gebucht habe. Bei Menschen, bei denen ich gespürt habe, dass sie da einen Schritt weiter sind als ich.

Da ist mein Angebot. Mein Geschenk. Ich nehme mir eine Stunde für dich. Das einzige, was du tun musst, ist, meine Hand nehmen und hier einen Termin buchen.