Verstehst du manchmal deinen Mann nicht? Wünschst du dir, dass er mehr über seine Wünsche, Gefühle und Bedürfnisse spricht, besonders, wenn ihr Intimität, Nähe und Sex teilt? Das Ding ist: Männer verstehen sich oft selbst nicht. Denn es gibt so einige Mythen über männliche Sexualität, die sich hartnäckig in den Köpfen halten.
Auf der anderen Seite gibt es so viele Männer, für die ihre Sexualität ein Mysterium ist, obwohl die meisten so tun, als hätten sie alles unter Kontrolle und sie wären die allerbesten im Bett. Doch Potenzprobleme, frühzeitige Ejakulation oder Libidoverlust kommen häufiger vor, als es scheint, wenn man Männer über Sex sprechen hört. Wenn du also seit Jahren mit einem dieser Phänomene kämpfst, sei unbesorgt: Die Welt ist voller Leidensgenossen. Ich selbst habe viele Jahre mit frühzeitiger Ejakulation gekämpft.
Dieser Artikel räumt auf mit falschem Stolz und besonders mit denn Irrglauben, Mann kann eben nichts tun. Mann kann doch etwas tun gegen notorisches Fremdgehen, den Verlust der Lust auf seine Partnerin und sogar gegen die Unlust der eigenen Partnerin.
So manche Frau wünscht sich, dass ihr Mann weniger aufdringlich ist. Sie fühlt sich unter Druck. Was, wenn sie seine Lust auf Sex nicht beantworten kann? Was, wenn er sich seine sexuellen Wünsche woanders erfüllt?
So viele Fake-Orgasmen. So viele intime Liebesdienste aus Angst oder aus Mangel heraus.
So manche Frau wünscht sich, die Lust ihres Mannes auf sich mehr spüren zu können. Wo ist die Leidenschaft vom Anfang? Da konnte er nächtelang kuscheln, küssen, sprechen. Da brauchte sie sich nur das Oberteil ausziehen und schon stöhnte er vor Lust. Da konnte er sie danach noch lange im Arm halten und ihre liebevolle Worte ins Ohr flüstern.
Und jetzt könnte sie nakt vor ihm tanzen, und er würde es vielleicht nicht einmal merken.
So viele Irrglauben werden ausgesprochen und in der Welt verbreitet:
“Jetzt hast du mich heiß gemacht. Wenn wir jetzt nicht f*ck… tun mir den ganzen Tag die Eier weh!”
“Wenn ich dich küsse, erregt mich das zu stark und ich komme viel zu früh!”
“Ich hatte heute einen stressigen Tag, ich habe jetzt keine Energie mehr für Sex!”
“So kannst du nicht auf Reisen gehen. Wenn wir nicht noch einmal Sex haben, wirst du Lust auf die erst beste bekommen.”
“Ich habe mich heute schon befriedigt, damit ich länger durchhalte, wenn wir noch Sex haben.”
“Es ist doch ganz normal, dass wir weniger Sex haben. Wir haben 2 Kinder und sind auch nicht mehr die jüngsten”.
Wenn du diesen Artikel liest, kannst du dir diese Sätze nicht mehr sagen, diese Geschichten nicht mehr erzählen. Weder deiner Partnerin, noch dir selbst. Es gibt so viel, was nicht wahr ist und fest geglaubt wird. Und so viele Liebesbeziehungen werden dadurch zum Drama und zerbrechen daran.
Wie fast alle Männer bin ich über den Standard-Weg in Kontakt mit meiner Sexualität gekommen. Selbstbefriedigung, Pornografie und Sexfantasien. Hier liegt der Samen für die meisten Probleme, die ein Mann später bei Intimität und Sex mit einer Frau entwickelt.
Es wird ein verarmter Kopf-Sex praktiziert und kultiviert, der später zu schwacher Potenz, wenig Libido und frühzeitiger Ejakulation führt. Das wiederum hat zur Folge, dass lustvolle sexuelle Begegnung mit einer Frau vor allem oder ausschließlich am Anfang der Beziehung stattfinden. In einer dauerhaften Beziehung stirbt die Lust schnell ab. Intimität, Nähe und Sex verkümmern, reduzieren sich auf wenige Male im Jahr(zehnt) und werden vor allem beinahe ungenießbar.
Kopf-Sex ist ein Sex, der initiiert wird durch starke visuelle oder auditive Reize, sprich: nakte, stöhnende Frauen, meistens Bilder von verschiedenen Frauen gleichzeitig oder schnell hintereinander. Dabei passieren mehr als 90% des Sex im Kopf. Der Rest ist eine Reizbeantwortung über den Penis, der meist nur wenige Minuten dauert. Der Abschluss erfolgt durch die Ejakulation. Danach folgt in der Regel eine emotionale Leere, die bald darauf wieder gefüllt werden will mit der nächsten Reizstimulation.
Die meisten Frauen funktionieren sexuell ganz anders. Deshalb beißt sich auch die Pornoindustrie seit Jahren die Zähne an dem weiblichen Publikum aus, oder hat es längst aufgegeben. Die meisten Frauen wünschen sich eine lange, manchmal tagelange Vorbereitung auf den sexuellen Akt.
Die Erregung erfolgt viel weniger durch visuelle Reize. Es ist weniger wichtig, wie der Mann aussieht, und viel mehr, wie er sich der Frau gegenüber verhält. Eine Frau, die einfach so geil wird und dann sofort ihren Schoß öffnet, ist zwar beim Porno Standard, in der Realität aber völlig absurd.
Ohne hier tiefer in die weibliche Sexualität einzutauchen, siehst du schon den Widerspruch, der zwangsläufig dazu führen muss, dass in vielen Paaren das Liebesspiel langfristig nicht aufgeht zwischen dem männlichen und weiblichen Pol.
Es gibt einen sehr einfachen Ausweg aus dem Dilemma. Dieser führt zu einen Sex, bei dem wieder der ganze Körper involviert ist. Dieser Körper-Sex beeinflusst auch den Geist, setzt dort stärkere und nachhaltigere Glücksgefühle frei und berührt schließlich auf einer spirituellen Ebene auch die Seele. Dabei werden wiederum Selbstheilungskräfte für den Körper freigesetzt. Eine glücklichere und dauerhaft lustvolle Liebesbeziehung wird möglich. Sexuelle Begegnungen werden zur Quelle von körperlicher Gesundheit und geistiger Ruhe und Gelassenheit, und werden als tiefe Glückserfahrungen wahrgenommen.
Dieser Ausweg geht nur über ein radikales Umlernen der Art und Weise, Sex zu verstehen und zu praktizieren. Besonders für den Mann, aber auch für die Frau. Dafür ist es wichtig, mit einigen Irrglauben über die männliche Sexualität gründlich aufzuräumen:
1-“Wenn er am selben Tag schon einmal ejakuliert hat, dauert es beim nächsten mal länger bis zum Höhepunkt”
Besonders Männer, die unter frühzeitiger Ejakulation leiden, können auf die Idee kommen, vor dem sexuellen Akt mit der Partnerin, Selbstbefriedigung zu machen, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass sie beim zweiten Mal länger “aushalten”. Das funktioniert nicht. Besonders, wenn die Selbstbefriedigung wenig körperlich war, wie oben beschrieben.
Es ist nur wieder eine Information an deinen Körper: Schneller Sex ist erwünscht. Wenn du dann mit der Partnerin Sex machst, wird es wieder genauso schnell gehen bis zur Ejakulation. Und dann ist der Spaß vorbei. Jede Selbstbefriedigung mit Reizen aus der Pornografie stumpft den Mann außerdem ab für die tiefe sexuelle Verbindung mit seiner Partnerin.
2-”Frauen haben mehr erogene Zonen als Männer”
Männer können so viele erogenen Zonen haben, wie Frauen. Leider sind sie meist unterentwickelt, weil die meisten Männer sie nicht nutzen. Empfindsamkeit und Sensitivität darf bewusst gemacht und vor allem praktiziert werden, damit sie sich entwickelt. Beim Kopf-Sex, so wie ihn die meisten Männer in unserer Welt zunächst lernen, werden sexuelle Reize von außen (fast) ausschließlich über den Penis beantwortet.
Die meisten Männer stürzen sich auch beim sexuellen Kontakt mit einer Frau sehr bald auf die Genitalien und Brüste ihrer Partnerinnen, weil sie vermuten, dass Frauen genauso funktionieren, wie sie selbst. Das Umlernen und Entdecken der eigenen erogenen Zonen und jener der Partnerin ist ein spannender Prozess, der selbst oft schon zu einer erheblichen Verbesserung der gemeinsamen Intimität führt. Wir begleiten dich gerne in diesem Prozess, um ihn so einfach und wenig frustrierend wie möglich zu gestalten. Buch dir dazu hier ein Gespräch mit mir oder Raquel.
3-“Wenn er am Ende des Liebesspiels nicht ejakuliert, werden ihm seine Eier weh tun.”
Diesen Glaubenssatz hatte ich selbst sehr lange. Ich hatte nie Probleme, eine Erektion zu bekommen, allerdings sehr wohl damit, sie zu halten und nicht nach wenigen Sekunden des Koitus zu ejakulieren. Um länger „durchzuhalten“, versuchte ich, meinen Penis während des Liebesspiels so wenig wie möglich zu stimulieren.
Wenn ich das allerdings länger als etwa eine Stunde praktizierte, begannen meine Hoden zu schmerzen. Die einzige Linderung brachte dann der Orgasmus mit Ejakulation. Doch danach war Game over. Ich war gar nicht in der Lage, ein Liebesspiel zu erleben, das mehrere Stunden dauerte, ohne danach Schmerzen zu haben. Je nach Partnerin war das ein echtes Problem.
Heute habe ich am eigenen Körper erfahren: Es ist wahr, dass der Orgasmus Linderung verschafft, wenn meine Hoden schmerzen. Allerdings ist es nicht vorteilhaft, dabei zu ejakulieren. Je nachdem, wie gereizt die Hoden sind, hören die Schmerzen nach EINEM Orgasmus noch nicht auf. Wenn der Mann jedoch ejakuliert hat und ihm außerdem die Hoden weh tun, wird es schwierig sein, am selben Tag noch einen Orgasmus zu haben.
Die Lösung ist, den Orgasmus von der Ejakulation zu trennen. Wenn du davon noch nicht gehört hast oder glaubst, dass es für dich nicht möglich ist: Lies auch Punkt 8! Das zu lernen, wird dir beim sexuellen Kontakt mit deiner Partnerin ein deutlich lustvolleres Erlebnis bescheren.
Wenn du das als Frau liest und dein Mann hat genau dieses Problem, animiere ihn, die Trennung von Orgasmus und Ejakulation zu lernen. Er ist der erste, der dabei gewinnt. Ich unterstütze dich als Mann oder euch als Paar dabei, die intimen Erlebnisse sehr bald zu verbessern. Der erste Schritt ist ein Deep Talk Intimacy, wo du dich auch für ein Coaching mit uns bewerben kannst. Jetzt hier einen Termin buchen
4-“Männer, die gerade ejakuliert haben, haben keine Lust auf Sex.”
Deshalb denkt die Frau, sie müsse ihren Partner noch einmal zur Ejakulation bringen bevor er allein auf Reisen geht. Denn sie will ja nicht, dass er durch sein angestautes Testosteron in Versuchung gerät, es mit einer anderen zu tun. Wenn du richtig Durst hast, und deine Wasserflasche steht zu Hause, würdest du auch einen Schluck aus einer fremden Flasche nehmen?!
Diese Vermutung liegt nahe. Denn wenn du einen Mann beim Sex beobachtest und feststellst, wie er nach der Ejakulation auf einmal von “mega Lust” auf “totale Entspannung” schaltet, liegt es nahe zu glauben: Der ist jetzt für die nächste Zeit erst mal nicht mehr zum Sex zu gebrauchen. In der Liebesbeziehung funktioniert das auch tatsächlich ungefähr so.
Mir ging es auch so, dass ich mir dann von meiner Partnerin erst einmal für ein paar Tage, manchmal sogar Wochen keinen Sex mehr wünschte. Allerdings wurde ich böse überrascht, als mir dann in so einer Zeit eine andere Frau über den Weg lief, die auch meine Lust triggerte. An dem Irrglauben Nr. 6, “der Mann könne mehrmals am Tag einen Orgasmus haben, aber nicht mit derselben Frau“, ist in dieser Hinsicht schon etwas dran.
Das liegt allerdings wieder nur darin begründet, wie der Mann Sex gelernt hat: Schnell mit visuellen Reizen von verschiedenen Frauen erregt werden. Und dann spritzen. Da hast du das perfekte Rezept für Seitensprünge. Hat so ein Mann oft genug mit einer Partnerin ejakuliert, sucht er sich ein neues Sexobjekt.
So hart das jetzt klingt: Genau das hat er bei der Selbstbefriedigung gelernt. Mir ging es genauso. Was funktioniert jetzt wirklich, um die Bindung in der Beziehung durch Intimität und Sex zu vertiefen? Das Quick and dirty Rezept für die Frau: Mach den Mann heiß, aber lass ihn bloß nicht ejakulieren! Mindestens 3 Orgasmen der Frau, bevor der Mann einmal ejakuliert.
Er beschwert sich, dass das ungerecht sei, oder dass ihm dann die Eier weh tun? Lies den Irrglauben Nummer 3 und lade ihn ein, zu lernen, seinen Orgasmus von der Ejakulation zu trennen. Wie das geht, erfährt er bei mir.
So ein radikales Umdenken und Revolutionieren des Intimlebens bringt oft auch andere Dinge durcheinander und oft ist es nicht so leicht, das umzusetzen und dranzubleiben. Dazu sind wir da. Buch hier einen Deep Talk Intimacy, wenn du wirklich bereit ist, etwas zu verändern, und bewirb dich für ein Coaching mit uns.
5-“Die Lust auf Sex, besonders auf seine Frau, sowie die Potenz eines Mannes nehmen mit der Zeit und dem Alter ab.”
Auch das kommt aus der Erfahrung von Millionen Paaren da draußen. Und dennoch ist es nicht wahr, denn wir und unsere Klienten beweisen das Gegenteil. Die Lust nimmt nicht mit der Zeit ab, sondern mit der Entwicklung zu. Ein Mann, der sich sexuell gesund entwickelt, dabei seinen ganzen Körper einsetzt, seine Potenz und seinen Lingam trainiert, in gutem Austausch mit seiner Partnerin ist, offen und ehrlich seine Emotionen teilt, Selbstvertrauen und Vertrauen in die Partnerin stärkt,… ist mit 60 viel potenter als mit 20.
Und er hat dann mehr Lust auf seine Partnerin als je zuvor. Auch und erst recht, wenn er mit ihr schon 30 Jahre in einer Beziehung ist. Doch viele trauern ihr Leben lang der ersten Jugendliebe, den heftigen Gefühlen und der Lust nach, die sie damals spürten, weil sie danach nichts Intensiveres mehr erlebt haben.
Das kommt daher, dass es sexuell individuell und/oder in der Beziehung keine Entwicklung gab. Stillstand. Meist gibt es sogar eine Verkümmerung des sexuellen Potentials bedingt durch Pornografie, Scham, negative Erfahrungen, etc. Ich war aus heutiger Sicht bis zum Alter von etwa 35 sexuell unterentwickelt. Obwohl ich dachte, bei uns funktioniert es doch echt gut („Besser als bei den meisten anderen“).
Natürlich gibt es auch noch viel zu wenige, die wissen, wie die Entwicklung so gehen kann, dass sie zu mehr Genuss, Lebenslust, Energie, Gesundheit und einer immer noch glücklicheren Beziehung führt.
Lass die Chance nicht ungenutzt! Jetzt, da du auf zwei Meister der Sexualität in einer dauerhaften Liebesbeziehung gestoßen bist und buch die gleich deinen Deep Talk Intimacy mit Raquel oder mir. Wenn die kritische Masse erst einmal auch nur einen blassen Schimmer von dem hat, welche Entwicklung sie mit uns erreichen können, sind wir ausgebucht. Klick hier!
6-”Ein Mann kann mehrmals am Tag einen Orgasmus haben, aber nicht mit derselben Frau.”
Das ist ein Glaubenssatz, der noch tief in mir steckte, als ich schon mit Raquel verheiratet war und Kinder hatte. Und jeden Tag nagte er mehr an mir. Ich spürte oft eine Lust auf Sex, aber… Einen Termin mit Raquel finden, für die entsprechende Atmosphäre sorgen, und am Ende hat sie an dem Tag doch keine Lust, ich tappe in ein Fettnäpfchen, ein Kind wacht auf,…
So oft war es doch einfacher, Selbstbefriedigung zu machen. Mir war bewusst: Ohne Selbstdisziplin könnte ich mich mehrmals am Tag befriedigen. Sex mit Raquel einmal pro Woche war hingegen schon eine Herausforderung.
Je länger ich in diesem Dilemma hing, desto irritierender waren Reize von außen: Die Frau hat aber schöne Kurven! Die hat irgendwas, was mich durcheinander bringt. Die hat mich nett angelächelt – Ich wollte, es wäre nicht so, aber es gefällt mir.
Ein weiterer nagender Gedanke stieg immer wieder in mir auf: Was mache ich mit meiner Sexualität, wenn wir langsam älter werden und die Reize von außen immer attraktiver werden? Ist das ganze Konzept von Liebesbeziehung und Familie nicht eine tickende Zeitbombe, die mir früher oder später um die Ohren fliegt?
Wie weit reicht meine Selbstdisziplin? Oder beraube ich mich meiner eigenen sexuellen Freiheit und erzähle mir selbst Lügengeschichten, um Mr. Perfect zu spielen? Ich wage zu behaupten, dass es zwar einige Männer gibt, die mit ihrer Partnerin alt werden, aber nur sehr wenige, die in der Zeit ihre Frau nicht zumindest in Gedanken mit vielen anderen Frauen betrogen haben.
Warum stimmt dieser Glaubenssatz dann doch nicht? Weil dieser Gedanke nur von dem Kopf-Sex ausgeht, den wir alle so gut kennen. Wenn du dich mit einer anderen Sexualität vertraut machst, wenn du den Körpersex kennen lernst, dann wirst du ihn bald lieben lernen, willst nie mehr zurück und die ganzen Sorgen und die Angst, die männliche Sexualität passe einfach nicht zu einer dauerhaften Beziehung, hinter dir lassen.
Für mich bedeutet Körper-Sex eine tiefe Befreiung. ich habe heute so viele Orgasmen mit meiner Frau an einem Tag, wie ich will, und morgen noch mehr Lust auf sie. Das ist meine Wahrheit und meine Freiheit heute. Willst du das auch? Buch dir jetzt gleich einen Deep Talk Intimacy mit mir, bevor diese Wahrheit immer mehr Menschen erreicht, und es keine Termine mehr gibt. Klick dazu jetzt hier!
7 – “Pornografie konsumieren schadet niemandem und ist noch lange kein Seitensprung”
Das mit dem Seitensprung kann jeder sehen, wie er will. Schaden tut der Konsum von Pornografie in erster Linie dem, der es tut. Die Folgen können verschiedener Art sein: Erektionsprobleme beim echten Sex, frühzeitige Ejakulation, usw. Alle Arten von Störungen im Sexualleben eines Mannes können durch Pornokonsum ausgelöst und/oder verstärkt werden.
Er hat immer auch einen großen Einfluss auf die Intimität in der Partnerschaft. Pornokonsum stört den Aufbau von Vertrauen, echter Intimität und verhindert dadurch eine Tiefe in der Bindung zwischen den Partnern.
Ich selbst habe das sehr stark erst erfahren dürfen, als ich nach ettlichen Jahren den Pornokonsum komplett eingestellt habe. Ich wusste leider vorher gar nicht, wie eine Beziehung ohne die Ablenkung und den gelegentlichen Konsum schneller heftiger Reize über den Kopf sein kann. Vielen Männern geht es so. Denn sie haben zuerst Porno konsumiert und dann irgendwann ihre erste Freundin gehabt.
Probier es aus und streiche Porno aus deinem Leben! Der Effekt ist mindblowing. Allerdings fällt es den meisten Männern schwer, denn Porno macht süchtig. Ähnlich wie Zucker. Oft gehen Männer, die Porno konsumieren, irgendwann dazu über, nicht nur Filme anzuschauen, sondern suchen ihre schnelle Befriedigung in realen Erfahrungen, die dann ähnlich direkt und schnell auf die Befriedigung des sexuellen Triebs abzielen.
Dann ist der Seitensprung wiederum kaum noch von der Hand zu weisen. Doch auch diese Sexualität wird niemanden wirklich erfüllen und hat hässliche Nebenwirkungen, die ein sexuelles Erlebnis in tiefer Verbundenheit und Vertrauen nicht hat. Wenn du aus dem Pornokonsum aussteigen willst und deine sexuelle Energie und Aufmerksamkeit (wieder) ausschließlich deiner Partnerin schenken willst, buch dir jetzt hier einen Deep Talk Intimacy!
8 -”Multiple Orgasmen sind Frauen vorbehalten oder besonderen Männern”
Ich muss sagen, ich habe relativ früh (mit etwa 20 Jahren) schon gelesen, dass auch Männer multiple Orgasmen haben können. Für mich war das sehr interessant, da ich mit meiner frühzeitigen Ejakulation oft nicht die besten Erlebnisse beim Sex hatte. Schon meine erste Freudin wurde richtig sauer als ich 2 mal hintereinander beim Sex einfach kam und sie noch weit entfernt war von ihrem Höhepunkt. Und dann der Druck, den ich selbst auf mich ausübte…
Trotzdem hat es noch etliche Jahre gedauert, bevor ich mich auf die Reise begab, ein multiorgasmischer Mann zu werden. Warum so spät? Ich hatte es schon einmal mit 21 probiert, doch damals kam es mir so schwierig vor, dass ich aufgab und lange dachte, ich könnte das nie lernen.
Es sei besonderen Männern vorbehalten. Vielleicht könnte ich es später einmal lernen… Ein herber Schlag für mein Selbstbewusstsein. Heute weiß ich: Mit der richtigen Anleitung und ein bisschen Hartnäckigkeit ist es überhaupt nicht schwer.
Wer gelernt hat, ein Instrument oder Tennis zu spielen, dem muss es beinah lächerlich einfach vorkommen. Und die Wirkung ist großartig. Es macht so viel mehr Spaß, bringt dir Selbstvertrauen und noch mehr Lust in die Beziehung.
Egal, ob deine Frau viel oder wenig Lust auf Sex hat im Vergleich zu dir, es wird euer Intimleben revolutionieren. Du hast als Mann bald die volle Kontrolle, wie viele Orgasmen du beim Liebesspiel haben willst und wie viele Orgasmen du deiner Partnerin bescherst, bevor du ejakulierst. Wenn du ein multiorgasmischer Mann werden willst, buch dir hier einen Deep Talk Intimacy mit mir!
9 – “Libido- und Potenzprobleme sind Gesundheits- und ernährungsbedingt bzw. angeboren. Das Gleiche gilt für frühzeitige Ejakulation.”
Du ahnst es natürlich bereits: Das ist großer Bullshit, den ich allerdings auch einmal geglaubt habe. In der Regel sind Potenzprobleme hausgemacht und haben mit der Psyche zu tun.
Wenn ein Mann zu mir kommt, um seine Libido aufzubessern oder seine Potenz zu steigern, frage ich zuerst, wann genau er Probleme damit hat. In den allermeisten Fällen bestehen die Probleme ausschließlich beim Sex mit einer Partnerin. Beim Solosex ist alles bestens.
Und da liegt auch meistens der Hund begraben. Kopf-Sex mit schnellen heftigen visuellen Reizen (z.B. Porno) ist oft und über eine lange Zeit (mehrere Jahre) praktiziert worden und hat den Mann derart konditioniert, dass er mit der körperlichen Begegnung einer realen Frau überfordert ist.
Ich sage nicht, dass Potenzprobleme nicht körperliche oder gesundheitliche Ursachen haben können. Das ist in jedem Fall zusätzlich abzuklären. Dennoch ist das eher die Ausnahme.
10 – “Die Potenz des Penis/Lingam lässt sich nicht trainieren, da der Penis kein Muskel ist.”
Es ist wahr, dass der Penis kein Muskel ist. Deshalb lässt er sich auch nicht trainieren oder vergrößern, wie ein Bizeps. Dennoch lässt sich die Potenz trainieren. Häufiger Körpersex ohne Ejakulation ist eine wunderbare Methode. Die ganz Fleißigen werden sogar eine Verlängerung/Vergrößerung des Penis feststellen.
Auch beim Solosex lässt sich eine Potenzsteigerung erreichen. Allerdings solltest du dabei streng auf Porno und Ejakulation verzichten. Sonst ist es kontraproduktiv. Wenn du deine Potenz gemeinsam mit deiner Partnerin trainieren willst, Potenzprobleme beseitigen willst, Performance-Druck und frühzeitige Ejakulation, etc. ein für allemal loswerden willst, buch dir jetzt hier einen Deep Talk Intimacy mit mir!
Fazit
Das Aufgeben von Glaubenssätzen über männliche Sexualität ist der erste wichtige Schritt zu einer erfüllten Sexualität und einer innigen, Partnerschaft, die durch immer noch lustvollere Intimität, Nähe und Sex, stetig weiter wächst.
Wenn du diesen Artikel bis hierher gelesen hast, bist du bestimmt sehr interessiert daran, etwas grundlegend zu verändern, um deine Sexualität, deine Partnerschaft und dein Leben wirklich zu genießen. Wenn du wirklich entschlossen bist, das zu tun, beglückwünsche ich dich.
Ich möchte dir hier noch einmal mitgeben, dass es nicht anstrengend oder zeitraubend ist. Es braucht zunächst deine Entschlossenheit. Und dann eine gute Begleitung. Buch hier deinen Deep Talk Intimacy mit mir oder Raquel und bewirb dich dort für ein Coaching mit uns.